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Zwanghaftes Verhalten

Sie kontrollieren immer wieder, ob die Haustür auch wirklich abgeschlossen und der Herd tatsächlich ausgeschaltet ist. Waschen sich immer und immer wieder die Hände, teilweise bis die Haut ganz dünn ist und blutet. Untersuchen ihren Körper permanent auf Veränderungen und Anzeichen einer bedrohlichen Krankheit. Müssen ständig alles zählen oder die kuriosesten Dinge sammeln. Müssen gewisse Rituale unter allen Umständen wiederholen und geraten in einen unbeschreiblichen Stress, wenn sie dies nicht können oder dürfen.

Menschen mit einer Zwangsstörung leiden. Sie leiden sehr und sie leiden vor allem unter sich selbst. Beziehungsweise unter den Zwängen, denen sie sich nicht entziehen können.

Neben Depressionen, Ängsten und Süchten sind Zwänge eine der am Häufigsten auftretenden psychischen Erkrankungen. Zu den bekanntesten zählen sicherlich Kontrollzwang, Waschzwang oder auch Ordnungszwang. Die Ausprägungen sind jedoch enorm vielfältig. Oft treten auch „nur“ zwanghafte Gedanken auf, die jedoch genau so belastend sind. Es handelt sich dabei um immer wiederkehrende, meist sehr destruktive Gedanken, bei denen die Betroffenen zwar wissen, dass sie nicht der Realität entsprechen, sich dennoch nicht dagegen wehren können.

Psychotherapeutisch werden Zwangsstörungen meist in Langzeittherapie mit gesprächs- und verhaltenstherapeutischen Sitzungen sowie mit Psychopharmaka behandelt. Der ganzheitliche Ansatz der Hypnosetherapie zeigt allerdings sehr erfreuliche Erfolge auch ohne Medikamente. In relativ kurzer Zeit zeigen sich wesentlichen Verbesserungen bis hin zur vollständigen Befreiung der zwanghaften Gedanken und Handlungen.


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